Wie sicher ist man wirklich vor Viren, Schadsoftware und Hackern?
Die Sicherheit im Internet ist uns allen wichtig, vor allem wenn es um die eigene Privatsphäre oder sogar das eigene Geld geht.
Wie Sie sich optimal gegen Viren, Schadsoftware, Hacker und vieles mehr… schützen, erkläre ich Ihnen in diesem Beitrag.
Vorab, einen 100-prozentigen Schutz gibt es nicht! Weder im realen Leben noch im Internet. Die Fenster und die Tür sind mit Laufwerken und USB-Anschlüssen zu vergleichen, die Gartenmauer mit einer Firewall und der Bewegungsmelder mit einem Virenprogramm. Man kann es den Kriminellen einfach nur so schwierig wie möglich machen!
Aber wenn sich ein Hacker wirklich entschieden hat Sie als potenzielles Opfer direkt zu hacken, können Sie sich in keinem Falle gegen diesen verteidigen. Das liegt einfach daran, dass Hacker meistens (immer) einen Weg rein finden, ob über physischen USB-Stick, Malware, verseuchte E-Mail … es kommt lediglich auf die Zeit an. Doch keine Panik! Sie als „normale“ Person sind eher uninteressant für ein direkten Angriff. Ein Hack würde sich ja nicht lohnen, wenn der Hacker nicht mehr Profit daraus schlagen würde als er dafür selbst an Aufwand Investiert hat. Man würde ja nicht in eine Bank einbrechen, wenn der Einbruch alleine schon 10.000 € kostet und man weiß, in der Bank gibt es sowieso nur 5000 € zu erbeuten.
Das heißt nicht, dass Sie sich nicht schützen brauchen, denn Schadsoftware ist immer im Umlauf. Sie möchten ja auch nicht, dass Ihre Daten veröffentlicht, geklaut oder verschlüsselt werden.
Tipps, um sich optimal zu schützen!
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Keine kostenlosen Antivirenprogramme!
Benutzen Sie auf gar keinen Fall kostenlose Antivirus-Programme. Der Windows Defender bietet in den meisten Fällen viel mehr Schutz als kostenlose Antivirenprogramme wie Avast Anti Virus, Avira, MC Afee … Sollten Sie ein gratis Antivirusprogramme installiert haben, deinstallieren Sie es, weil es sonst denn Windows Defender deaktiviert, der mehr Schutz bietet. Außerdem verkaufen viele kostenlose Antivirenprogramme Ihre Daten an Dritte weiter.
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Updates und Upgrades installieren!
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Benutzen Sie einen Passwort Manager!
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E-Mail-Anhängen misstrauen!
E-Mail Anhängen misstrauen! Öffnen Sie grundsätzlich keine Datei-Anhänge von E-Mails, wenn Sie sich nicht sicher sind, was der Dateianhang enthält und wer der Absender ist.
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Nur von Herstellerseiten downloaden!
Oftmals will man ein bestimmtes Programm downloaden und findet einen Downloadlink auf irgendeiner Website. Auch wenn die Website dann keine bösen Absichten hat, blenden diese oft Werbung von Dritten ein, die dann Fake-Downloads einblenden. Wenn Sie dann irrtümlich das falsche Programm herunterladen und installieren, ist es meist für Sie zu spät. Deswegen sollten Sie die Programme nur von den Herstellerseiten herunterladen. Außerdem sollten Sie Websites wie Chip.de Downloads vermeiden, denn diese installieren üblicherweise extra Software wie McAfee oder Amazon heimlich mit.
Zu empfehlende Passwort Manager sind:
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Name | Dashlane | StickyPassword | LastPass |
Kosten | 0 € oder 3,33 € Monat | 0 € oder 26,95 € für 1 Jahr | 0 € oder 2,67 € pro Monat |
Vorteile
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+ Synchronisation auf allen Endgeräten
+ AutoFill Funktion für Websites (PC und Handy) + Generator für starke Passwörter + Sofortige Sicherheitswarnungen
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+ Tierschutz-Engagement
+ Sehr hilfreiche Videos & Tutorials + Apps für Mobilgeräte + Zahlreiche Browser Add-Ons + Zwei Faktor Authentifizierung |
+ Passwortfreigabe für andere Nutzer
+ Warnung bei doppelten Passwörtern + einfache Bedienung im Browser |
Nachteile
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– Kein deutschsprachiger Support | – Nicht für Windows und Linux Phone | – Kein Offline-Client
– Keine Lifetime Lizenz |
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Quellen: Expert.de, Netzwelt.de, eigene Erfahrung